Eier trennen. Eigelb und Zucker mit dem Schneebesen (der Küchenmaschine) sehr cremig und hellgelb, fast weiß, schlagen
Milch zugeben, gut verrühren und nach und nach das Mehl untermischen. Eiweiß zu Schnee schlagen und unter die Eigelb-Mehl-Masse heben
Butter in einer Pfanne erhitzen, Teig komplett einfüllen und bei kleiner Hitze anbraten, bis die untere Seite leicht gebräunt ist
Das Wenden gelingt nicht in einem Stück, dafür ist die obere Seite noch zu flüssig und instabil. Da der Pfannkuchen später in Stücke zerteilt wird, ihn zunächst vierteln und die Teile jeweils wenden. Wenn auch die Unterseite gebräunt ist, kann man die Fragmente mit einem Pfannenwender oder Holzlöffel so zerteilen, wie man es am liebsten mag – größer oder kleiner (Zerteilt man den Kaiserschmarrn vorm Wenden, dann verliert er seine fluffige Konsistenz und man bekommt die typisch großen „Kissen“ nicht mehr hin. Das Ganze erinnert vom Aussehen her dann eher an Käsespätzle/Rührei)
Nach Belieben vorm Backen noch Rosinen oder geröstete Mandelblättchen in den Teig geben. Auf Tellern anrichten und mit Puderzucker bestäuben. Traditionell wird der Wiener Kaiserschmarrn mit Apfelmus oder-kompott serviert. Wer es nicht ganz so süß mag, dem empfehle ich einen Fruchtspiegel aus pürierten Himbeeren